Kooperation und Vernetzung

Zusammenarbeit mit der Schule

Wenn das Kind in den Kindergarten kommt, erhält es durch ein ganzheitliches Bildungsangebot und eine individuelle Förderung auf Grundlage des Orientierungsplans die Möglichkeit, sich alle Fähigkeiten anzueignen, die für das Lernen in der Schule nötig sind.

Im letzten Kindergartenjahr haben die Kinder regelmäßigen Kontakt mit der Hermann-Brommer-Schule und ihren zukünftigen Lehrerinnen. Ziel unserer Kooperation ist es, den Kindern einen möglichst bruchlosen Übergang vom Kindergarten in die Schule zu ermöglichen.

Zur Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Kindergarten kommt die Schule hinzu.

Jedes Jahr nach den Sommerferien werden die Eltern der kommenden Schulanfänger zu einem Elternabend eingeladen, bei welchem Erzieherinnen und Lehrerinnen über den Ablauf des kommenden Kindergartenjahres informieren.

Unser Kindergarten nimmt gemeinsam mit der Schule an zwei Projekten teil, welche zum Gelingen einer guten Kooperation beitragen:

Schulreifes Kind

Dieses Projekt ist ein Frühförderprojekt und wurde vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg für Kindergärten und Schulen konzipiert. Es soll alle Kinder auf einen erfolgreichen Schulstart vorbereiten.

Unsere „Schulanfänger“ treffen sich nach den Sommerferien einmal wöchentlich in der „Finki-Gruppe“ mit den Lehrerinnen und einer Erzieherin. Nach einigen Kennenlerntreffen im Kindergarten, gehen die Kinder zum Einschulungstest „Mit Mirola durch den Zauberwald“ in die Schule. In diesem Test wird der Entwicklungsstand der Kinder festgestellt, um gegebenenfalls mit einer besonderen Förderung dem jeweiligen Kind zusätzliche Unterstützung zu bieten.

Danach beginnen die regelmäßigen Finki-Treffen in den Klassenzimmern. Die Kinder werden in drei Gruppen eingeteilt und erhalten in den Bereichen Mathematik, Sprache und Bewegung Förderangebote.

Das Bildungshaus „KlicK“

Das Bildungshaus ist ein Modellprojekt des Landes Baden-Württemberg im Bereich der frühkindlichen Bildung und der Grundschulbildung. Gemeinsame Lern- und Spielzeiten für drei- bis zehnjährige Kinder in institutions- und jahrgangsübergreifenden Gruppen sind zentrale Strukturelemente dieses Projekts.

Bei uns treffen sich die Kinder der ersten und zweiten Klasse, sowie die „Schulanfänger“ einmal wöchentlich. Sie werden in gleich große Gruppen eingeteilt und lernen eine Stunde mit viel Motivation und Freude voneinander. Vier Gruppen bleiben mit jeweils einer Lehrerin in der Schule, zwei Gruppen gehen in den Kindergarten.

Die Angebote richten sich nach den Interessen der Kinder, wie z.B. Turnen und Bewegung, Sprache, Regelspiele, kreatives Gestalten, Musik und Rollenspiel.

Einmal im Monat besuchen uns Schüler der dritten Klasse, um den Kindergartenkindern vorzulesen.

Immer wieder finden gegenseitige Besuche zwischen Kindergarten und Schule statt. So ist es zum Beispiel zur Tradition geworden, dass eine Gruppe Schüler zum Fest der Hl. Elisabeth in den Kindergarten kommt. Die Kindergartenkinder wiederum haben Spaß an den Theateraufführungen in der Schule.

Eine regelmäßige Kommunikation zwischen Kindergartenteam und Lehrerkollegium bildet eine wichtige Grundlage für eine gelingende Kooperation, z.B. Jahresplanung „KlicK“ und „Finki“, Fallbesprechungen, gemeinsamer Austausch aktueller Themen.

Fachdienste

Wir kooperieren vertrauensvoll mit folgenden Institutionen:

• Gesundheitsamt (ESU – Einschulungsuntersuchung, Zahnärztliche Reihenuntersuchung)

• Musikschule (SBS, Musikalische Früherziehung)

• Fachschulen und Fortbildungsstellen

• Sonderpädagogischer Dienst

• Frühförderstelle

• Ärztliche, ergotherapeutische, logopädische und heilpädagogische Praxen

• Erziehungs- und psychomotorische Beratungsstellen und Institutionen

Vernetzung im Gemeinwesen

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