Zusammenarbeit mit den Eltern

Information

Das Team der Kita Laufen kann durch die individuelle und familiäre Beziehung zu den Kindern und deren Eltern eine intensive Bildungs- und Erziehungspartnerschaft pflegen.

Die Erzieher begleiten die Kinder und die Eltern zwischen 3-5 Jahren in der Einrichtung und tragen somit einen wichtigen Teil zur Bildung und Erziehung bei. Die Eltern erhalten durch unterschiedliche Aktionen wie z.B.: „gemeinsames Suppe kochen mit Mama und Papa“, „da bleiben dürfen im Morgenkreis“ einen Einblick in den KiTa Alltag und werden durch die offene und gewünschte Einbindung positiv mit der Einrichtung vernetzt. Es entsteht ein regelmäßiger Austausch über das Empfinden des Kindes, dessen Eltern und über das Umfeld.

Eltern-/Familienarbeit Definition, Rechte & Pflichten in der KiTa Laufen

Die KiTa Laufen sieht die Elternarbeit als einen wichtigen Hauptpfeiler der Einrichtung.

Definition

Um für das Wohl des Kindes zu handeln und für / mit dem Kind zu arbeiten, ist es hierfür eine der wichtigsten Herausforderungen eine vertrauensvolle, offene und ehrliche Basis mit den Sorgeberechtigten des Kindes auf zu bauen und zu festigen.

Die Einrichtung ist im regelmäßigen Austausch mit den Eltern über den Entwicklungsstand und über die Ziele, über die Bewältigung des Alltags und die Wehwehchen, über die positiven Seiten des Kindes und dessen Umfeld.

Es ist wichtig, dass die Eltern einen Einblick in die tägliche Arbeit der Erzieher und der Einrichtung erhalten. Wie das System Fremdbetreuung funktioniert. Unter anderem ist es auch eine der Leitaufgaben der Erzieherinnen sich mit dem Umfeld des Kindes vertraut zu machen umso ein vervollständigtes Bild zu erhalten.

Die Erzieher der KiTa Laufen sehen die Elternarbeit als ein elementarer und wichtiger Bestandteil ihrer pädagogischen Arbeit. Durch das gegenseitige Vertrauen, die Wertschätzung, die Anerkennung und die gegenseitige Akzeptanz soll eine gute Basis entstehen, welche immer im Interesse für das Kind aktualisiert und gefestigt werden muss.

Respektvolles miteinander durch Akzeptanz, Norme & Werte, Grenzen & Regeln

Der KiTa ist es bewusst welche Aufgaben in ihren Bildungs und Betreuungsfeld fallen. Auf allen Augenhöhen wird ein Respektvoller Umgang erwartet. Ob es eine Begrüßung, die Verabschiedung, ein Bitte und Danke ist oder andere Umgangsformen. Die Kinder und die Erwachsenen (Erzieher & Eltern usw.) haben sich an die Gesellschaftlichen Formen zu halten. Gerade die Erzieher und die Eltern haben hierbei die wichtige Rolle der Vorbildfunktion, die Kinder lernen durch beobachten und spiegeln.

Was die KiTa Laufen untere Elternarbeit versteht

Elternarbeit ist…

• Elternarbeit ist ein elementarer, wichtiger Bestandteil in unsrer pädagogischen Arbeit

• sehr wichtig, um gut mit dem Kind arbeiten zu können

• ohne EA geht es nicht

• Die Kita wird für Eltern ein Erziehungspartner somit können die gemeinsamen Ziele erreichen werden

• Erzieher & Eltern sollten immer an einem Strang ziehen

• Ein offenes Ohr für die Anliegen der Eltern haben

• Es sollte auf beidseitigem Vertrauen, gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung basieren

• Man sollte sich stets bewusst machen, sowohl Eltern als auch wir Erzieher wollen für das Kind das Beste

• Eltern handeln instinktiv für ihr Kind. Unsere Aufgabe ist es diese Bedürfnisse zu sehen und zu filtern

• Bei Auseinandersetzung/ versch. Ansätzen, muss man überprüfen, was ist das Beste für das Kind und wie ist es im täglichen Arbeiten umsetzbar.

• Ggf. Eltern darauf hinweisen, wo die Grenzen der Einrichtung erreicht sind. Klare Absprache festhalten, wie man mit der Situation künftig umgeht.

• Die Eltern müssen sich mit der Konzeption und der pädagogischen Arbeit der KiTa vereinbaren können, nur so ist eine Basis möglich.

Grenzen in der Elternarbeit:

• Es gibt bestimmte Dinge / Angelegenheiten die zu Hause geklärt und besprochen werden müssen. Da hat man sich als Erzieher nicht einzumischen, wir als Einrichtung können unterstützen und Ratschläge geben.

• Man sollte immer ein offenes Ohr für Wünsche/ Vorschläge / Anliegen der Eltern haben, heißt nicht, dass wir alles umsetzen können und müssen. Wenn gewisse Punkte auch der Konzeption widersprechen, die Eltern freundlich aber bestimmt darauf hinweisen. Ggf. kann man bei gravierenden Unterschieden auch ein Wechsel der Einrichtung nahe legen.

• Man kann Eltern Tipps und Ratschläge geben, sie öfter darauf hinweisen, ob sie dies allerdings annehmen und umsetzen bleibt letztendlich Ihnen überlassen.

• Jede Familie hat Ihre eigenen Gesetze, Regeln, Werte und Normen, Bedürfnisse. Wir müssen nicht alle verstehen, sie als gut empfinden oder gar befürworten....aber wir als Erzieher sollten tolerant, aufgeschlossen sein. Sie akzeptieren annehmen und wertschätzend gegenüber stehen.

• Wir sind eine Ergänzung der Familie kein Ersatz.

Aufgaben und Pflichten der Eltern in der Kita

Aufgaben:

• Einbringen und Mitarbeit in den Kita-Alltag

(z.B. - Mitbringen von Zutaten für ein Frühstück/Backen/Kochen,

- Mitarbeit bei Aktionen z.B. Gartenaktion,…

- Mitwirken/-arbeit bei Festen, wie z.B. Café des Arts, St. Martin,…

- Bereicherung in die pädagogische Arbeit mit einem „Farbklecks“

Z.B. mit den Kindern kochen, pflanzen, schreinern, vorlesen, musizieren,…

• Unterstützend als Elternbeirat/ Eltern sei es bei Problemen, Engpässen der Fachkräfte,

• Austausch, Gespräch mit der Erzieherin

• Entwicklungsgespräche, Elterngespräche,…

• Offener Umgang miteinander, mitteilen wichtiger Informationen über das Kind

• Teilnahme an Elternabende

• Rituale und Abläufe für die Fremdbetreuung anpassen. In der KiTa wird das Kind fremdbetreut, daher sind sehr individuelle Abläufe oder Rituale nicht möglich, wir haben mehrere Kinder und der Tageablauf muss für die gesamt Gruppe Kitaalltagstauglich sein.

Pflichten:

• Meldungen wichtiger Informationen über Krankheit, Abwesenheit des Kindes

• Regelmäßiges Bringen in die Kita

• Kinder mit den wichtigsten Utensilien ausstatten, die für einen Kita-Alltag benötigt werden

(Hausschuhe, Matschkleidung, Rucksack, gesundes Vesper, saubere und entsprechende Kleidung, Schlafutensilien und Hygieneartikel, wenn noch gebraucht…)

• Elternbeitrag monatlich pünktlich leisten

• Respekt und Wertschätzung der pädagogischen Arbeit der Erzieherinnen

• Offenheit, Vertrauen

• Kooperation mit Erzieherinnen, wenn erforderlich mit anderen Institutionen, Fachkräften…

Wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern in der Kita:

• Eltern wertschätzen, Empathie entwickeln, auch wenn es nicht immer leicht fällt!

• Eltern persönlich ansprechen

• Unterschiede der Eltern wahrnehmen und akzeptieren

• Familienstrukturen berücksichtigen

• Transparenz, Geschehen durchschaubar machen

• systematisch und regelmäßig vorgehen

• verschiedene Formen der Elternarbeit anbieten

Strukturierte Elterngespräche

Wir beobachten und dokumentieren den Entwicklungsstand eines jeden Kindes mit dem Entwicklungsbeobachtungen und- Dokumentation EBD ggf. mit weiteren Einschätzungsskalen wenn es die Besonderheiten der Kinder und deren familiären Umfeldes notwendig macht.

Diese Informationen tauschen wir im Gruppenteam, bei Bedarf im Gesamtteam und regelmäßig in Entwicklungsgesprächen mit den Eltern aus.

Das Leben der Kinder in unserem Hause, ihre Entwicklungsschritte, besondere Aktionen, Verse und Lieder aus dem Gruppenalltag und vieles mehr dokumentieren wir für und mit den Kindern in ihrem Portfolio, einem Ringbuchordern, den die Kinder von zu Hause mitbringen und zum Ende ihrer Zeit bei uns im Haus meist gefüllt mit vielen Eindrücken mit Heim nehmen dürfen.

Neben diesen sehr persönlichen Beobachtungen und Dokumentationen, gestalten wir unsere Flure und Informationswände mit Fotos und Texten, die den Eltern einen Einblick in unsere Arbeit geben, von unseren Aktionen berichten und unser Handeln erklären.

Je nach Gruppen gibt es Dokumentationsordern zur Ansicht für alle oder einen großen Dokumentationsbaum, der im Stil der Bildungs- und Erziehungsmatrix des Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung gestaltet wurde und regelmäßig aktualisiert wird.

Bei dieser datensensiblen Arbeit halten wir uns an die Auflagen der Datenschutzbroschüre zum Datenschutz in Kindertageseinrichtungen des Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und die Erziehungsberechtigten eines jeden Kindes entscheiden, in welchem Maße dokumentiert und in welchem Rahmen dieses an die Öffentlichkeit gelangen darf.

Besonderheiten der Krippe

Das Besondere in dieser Gruppe ist der Schwerpunkt im Ankommen, in der Eingewöhnung für das Kind und die gesamte Familie. Durch die kleine Gruppe, die wenigen Kinder, den überschaubaren Gruppenraum und eine Erzieherin, die die Kinder am Morgen entgegen nimmt, den Tag über begleitet, mit ihnen isst und sie schlafen legt (unterstützt von einer weiteren Fachkraft) ist ein ganz behutsamer Einstig in das Kindergartenleben möglich.

Der Alltag hat wie auch in den anderen Gruppen eine feste Struktur, die dennoch für ein jedes Kind (besonders was das Essen und Schlafen betrifft) individuell gestaltet werden kann.

Elternabende

Der Elternbeirat wird am ernsten Elternabend des neuen Kindergartenjahres von der Elternschaft gewählt. Hierbei dürfen sich die Eltern selbst aufstellen oder von den Eltern vorgeschlagen werden. Der Elternbeirat besteht für das Kindergartenjahr und trifft sich regelmäßig alle 1 ½ Monate mit dem Erzieherteam. Bei den treffen werden Feste geplant und organisiert, ein Austausch über die aktuellen Ereignisse im Kindergartenalltag.

Der Elternbeirat wird als wichtiges Bindeglied zwischen Elternschaft, Kindergartenteam und Träger wahrgenommen und ernstgenommen.

Mitwirkungsmöglichkeiten

Für unsere Eltern entstehen im laufe des Kindergartenjahres immer wieder Neue Möglichkeiten um sich im Alltag oder mit etwas besonderem einzubringen.

Sei es bei einer Gartenaktion, im Morgenkreis mitsingen, beim Suppe kochen oder backen, beim vorlesen, besuch zuhause und vieles mehr.

Wir freuen uns auf die Aktionen mit den Eltern und sind immer offen für gemeinsame Aktivitäten.

Mitbestimmungsmöglichkeiten und Elternbeirat

Der Elternbeirat wird am ernsten Elternabend des neuen Kindergartenjahres von der Elternschaft gewählt. Hierbei dürfen sich die Eltern selbst aufstellen oder von den Eltern vorgeschlagen werden. Der Elternbeirat besteht für das Kindergartenjahr und trifft sich regelmäßig alle 1 ½ Monate mit dem Erzieherteam. Bei den treffen werden Feste geplant und organisiert, ein Austausch über die aktuellen Ereignisse im Kindergartenalltag.

Der Elternbeirat wird als wichtiges Bindeglied zwischen Elternschaft, Kindergartenteam und Träger wahrgenommen und ernstgenommen.

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